Vorschau: Weitere Lösungsmuster

Eine Auswahl massgeschneiderter Lösungsmuster steht unseren Netzwerkpartnern zur Verfügung.

Zudem arbeiten wir an der Finanzierung und Entwicklung weiterer öffentlicher Lösungsmuster, damit möglichst viele Unternehmen das Rad nicht neu erfinden müssen.

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Geschäftsfeld Food & Nutrition

Zirkuläre Innovationen bieten Möglichkeiten, unser Lebensmittelsystem in Richtung Nachhaltigkeit zu transformieren. Die Lösungsmuster unterstützen Akteure der Lebensmittelbranche, biologische Kreisläufe zu schliessen.

Sie richten sich an Lebensmittelproduzenten, Nahrungsmittelhersteller und Verteiler, aber auch an regionale Verbundpartner.

Herausforderungen und Chancen im Geschäftsfeld

  • Qualitative Verschlechterung der Böden sowie Auswirkungen der Klimaveränderungen auf den Anbau

  • Ungenutzte Nebenströme: Abfälle, Entsorgungskosten, verpasste (Umsatz-)Potenziale

  • Erschliessen von Innovationspotenzialien und Finden der passenden Innovationspartner

  • Unsicherheiten aufgrund zahlreicher Standards und Labels sowie sich ändernder Regularien

  • Mangel an nachhaltigen Rezepten und Menüs (Food Design), welche eine regenerative Landwirtschaft und eine nachhaltige Ernährung begünstigen würden

  • Kommunikative Herausforderungen bei der Wahrnehmung bestimmter nachhaltiger Nebenprodukte durch Konsumentinnen und Konsumenten (Kundenakzeptanz).

Lösungsmuster im Geschäftsfeld Food und Nutrition

  • Wie valorisiere ich Nebenströme?


    Organische Abfälle und Nebenströme enthalten oftmals wertvolle Stoffe. Es ist ökologisch und ökonomisch sinnvoll, solche Stoffe hochwertig zu verwenden. Das Lösungsmuster illustriert Schritte zur innovative Ansätze zur Valorisierung von Nebenströmen, zeigt Vernetzungsmöglichkeiten und inspirierende Good Practices.

  • Wie entwickle ich ein Food-Produkt nach den Prinzipien der Kreislaufwirtschaft?

    Um nachhaltige Ergebnisse für Verbraucher, Landwirte, die Lebensmittelbranche und die Umwelt zu erzeugen, dienen Kreislaufwirtschaftsprinzipien als zentrale Leitlinien zur Entwicklung von Lebens- und Nahrungmitteln. Das Lösungsmuster zeigt Handlungsschritte zur Entwicklung von zirkulären Food-Produkten auf.

  • Weitere Lösungsmuster

Geschäftsfeld der industriellen Fertigung

Fragile Lieferketten, steigende Energiekosten, rare Rohstoffe und knappe Materialien, kritische Auswirkungen des Rohstoffabbaus und der Materialgewinnung, sich verschärfende Regulatorien und Umweltstandards im In- und Ausland — insbesondere in der Europäischen Union. All diese Entwicklungen erhöhen den Anpassungsdruck in der Industrie, die lineare Produktion in die Richtung zirkulärer Wertschöpfung zu transformieren. Schweizer KMU sind überdies als Zulieferer einem wachsenden Anpassungsdruck börsenkotierter Grossunternehmen im In- und Ausland ausgesetzt, welche die erhöhten Anforderungen an ihr nachhaltiges und zirkuläres Wirtschaften ihren Zulieferern weitergeben.

Die vorgestellten Lösungsmuster bieten in verschiedenen Ausprägungen innovative Schritte in Richtung der industriellen Kreislaufwirtschaft.

Herausforderungen und Chancen im Geschäftsfeld

  • Knappheiten an Materialien und instabile Rohstofflieferungen

  • Strengere Vorgaben bezüglich Umwelt- und Sozialstandards aus der EU

  • Entwicklung neuer, nachhaltigerer Materialien als Substitute problematischer, teils giftiger Substanzen

  • Verbesserung der Wettbewerbsposition als First Mover oder Early Follower

  • Wettbewerb um Fachkräfte und junge Talente.

Lösungsmuster im Geschäftsfeld der industriellen Fertigung

  • Wie nutze ich Reparierfähigkeit, Upgrading (Retrofit) und Wiederverkauf meiner Maschinen als industrielles Geschäftsmodell?

    Bauteile aus seltenen und teuren Metallen kommen heute in zahlreichen Branchen der MEM-Industrie (Metall-, Elektronik-, Maschinen) zum Einsatz. Ihre Wiederverwertung lohnt sich immer mehr, weil Schweizer KMU stark von Importen ausländischer, zunehmend teurer werdenden Rohstoffen abhängig sind und unter fragilen Lieferketten leiden.

    Gezeigt werden erste Schritte in Richtung eines zirkulären Geschäftsmodells, in dem gebrauchte, aber funktionsfähige Bauteile in neuen, höherwertigen Maschinen wiederverwendet werden und dadruch ein Upgrading erfahren.

    Industriedesign als Teil des Circular Design ist ein zentraler Erfolgsschlüssel für ein solches kreislauffähiges Geschäftsmodell und sollte nach einer ersten Kunden- und Machbarkeitsanalyse am Anfang der Entwicklung stehen.

  • Wie nutze ich den Einsatz giftfreier Materialien?

    Der Einsatz zum Beispiel von Kunststoffen in Maschinengehäusen ist aus der heutigen industriellen Fertigung nicht mehr wegzudenken. Häufig bestehen die eingesetzten Kunststoffe aus einem chemischen Mix, dessen konkrete Zusammensetzung das verarbeitende Unternehmen nicht kennt und der nur dem entsprechenden Zulieferer bekannt sind.
    Die regularischen Vorgaben vieler Absatzmärkte, insbesondere in der EU, werden zunehmend strenger. Vorschriften für das Nachhaltigkeitsreporting eines Unternehmens fordern vermehrt, nicht nur den CO2-Fussabdruck der gesamten Lieferkette ausweisen zu können, sondern auch die materielle Unbedenklichkeit zu belegen. Entsprechende Regularien wirken auch als zentraler Innovationstrigger, weil die Entwicklung unbedenklicher und bio-basierter Werkstoffe neue Marktzugangschancen bietet und zu einem zentralen Wettbewerbsvorteil werden kann.
    Das Lösungsmuster verweist auf erste Schritte in diese Richtung und benennt eine Auswahl an valablen Partnern für den erfolgreichen Einstieg in diesen radikalen Innovationspfad.

  • Welche Möglichkeiten bieten batteriebasierte e-Antriebe?

    Dekarbonisierung und Elektrifizierung von Antriebstechnologien sind in den Strategien gerade von grösseren Firmen immer stärker verankert. Neben strengeren Vorschriften zur Reduktion von CO2, Abgasen und Lärm spielt bei börsenkotierten Unternehmen der Druck der Shareholder in Richtung verstärkter Nachhaltigkeitsanstrengungen eine wesentliche Rolle.

    Für die KMU als Zulieferer von Grossunternehmen ergeben sich daraus interessante Chancen für ein Angebot an innovativen Antriebstechnologien auf Grundlage der Elektrifizierung.

Dein Feedback interessiert uns.

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