Hinweise

  • Gegenwärtig gelten die Vorschriften der EU als besonders streng in Bezug auf die Anforderungen an Nachhaltigkeit und Zirkularität und sind wichtiger Gradmesser für die Nachhaltigkeit von Unternehmen.

  • Neue Vorschriften beziehen Verbote für die Verwendung zum Beispiel bestimmter Kunststoffe (etwa Verbot von PFAS) mit ein. Auch gängige Farben zum Beispiel für Kunststoffgehäuse können toxikologisch problematisch sein.

  • Die entsprechende Analyse von Fertigungsteilen und Teil-Komponenten von ausländischen Zulieferern ist anspruchsvoll und kostspielig.

Leitfragen

  • Aus welchen Fertigungsteilen besteht dein heutiges Produkt?

  • Welche Eigenschaften in Bezug auf die nachhaltige Weiterverwendung besitzen die heutigen Fertigungsteile und sind diese zukunftsfähig?

  • Wie sicher ist deren Wiederbeschaffung als neues Teilprodukt auf den globalen Märkten?

Handlungsleitende Fragen

  • Wie lässt sich der aktuelle und erwartete Wert der einzelnen Teile bestimmen?

  • Wie kann der Verschleiss der einzelnen Fertigungsteile, beispielsweise durch genauere Sammlung von Nutzungsdaten und Kundenrückmeldungen, gemessen werden. Macht die Durchführung einer Lebenszyklusanalyse Sinn?

  • Welche geltenden und sich abzeichnenden Anforderungen an soziale und ökologische Standards (z.B. Modern Slavery Act, Schutz vor Kinderarbeit, Scope 1-3 Reporting zum CO2-Footprint, etc.) sind relevant und welche Rückschlüsse für die Fertigungsteile lassen sich daraus ableiten?

  • Wie könnte ein effizientes ESG-Reporting entwickelt werden?

  • Welche Analyseergebnisse liefert eine kritische Überprüfung der heutigen Lieferketten insbesondere bei internationalen Beziehungen bezüglich ihrer Zukunftstauglichkeit der Lieferanten, sollten sich die Anforderungen an das nachhaltige Wirtschaften in deinen jeweiligen Zielmärkten verschärfen?

  • Welche Erkenntnisse liefert die Verknüpfung der realen Wertschöpfung deiner Produktionsprozesse inhaltlich mit deinem Reporting? (Verwende die generierten Kennzahlen des ESG-Reportings für die kritische Analyse deiner Wertschöpfungskette und nutze Optimierungspotenzial, auf das dich die Kennzahlen hinweisen.)