Hinweise

  • Bauteile aus hochpreisigen Materialien, insbesondere Metallen, kommen heute in allen Branchen der MEM-Industrie (Metall-, Elektronik-, Maschinen-Industrie) zum Einsatz.

  • Ihre Wiederverwertung lohnt sich immer mehr, weil Schweizer KMU stark von Importen ausländischer, zunehmend teurer werdenden Rohstoffen abhängig sind und unter fragilen Lieferketten leiden.

  • Verstärkte Rückgewinnungsversuche sind etwa bei den Seltenerdmetallen (Oxide) zu beobachten, welche als Grundlage für die moderne Eletronik, E-Mobilität oder auch Windkraft (Permanentmagneten) von grosser Bedeutung sind. Allerdings stecken diese Rückgewinnungsversuche noch in der Entwicklungsphase.

Leitfragen

  • Wie sind die Fertigungsteile in die bisherige Maschine integriert?

  • Verfügt dein Unternehmen über die internen Ressourcen und Fähigkeiten, um alte Fertigungsteile auszubauen, zwischenzulagern und in neue Maschinen einzubauen?

Handlungsleitende Fragen

  • Wie können die verbauten Fertigungsteile zerstörungsfrei und effizient ausgebaut und in überarbeitete Maschinen wieder eingesetzt werden?

  • Welche Kenntnisse und Fertigkeiten der Mitarbeitenden für den Aus- und Einbau der Fertigungsteile sind notwendig und welche Anforderungen an allfällige Weiterbildungen lauten sich daraus ab?